EANS-Adhoc: FACC sichert langfristige Finanzierungszusagen mit Kernbanken erfolgreich ab Die Corona-Krise und die damit erwarteten negativen Auswirkungen auf die Finanz- und Ergebnis-entwicklung des Konzerns erforderten eine Anpassung der Vertragsbedingungen des bestehen-den Konsortialkredits (Gesamtvolumen 285 Mio. EUR verteilt auf sieben Banken, Laufzeit bis 29.08.2023). Im Fokus stand dabei der halbjährlich zu testende Financial Covenant Net Financial Debt / EBITDA ≤ 4,0. In den stets partnerschaftlich geführten Verhandlungen wurden für die nächsten Testzeitpunkte eine Aussetzung des Covenants (Covenant Holiday) bzw. eine Anpassung des Covenants (Covenant Reset) vereinbart. Ab dem Testzeitpunkt 31.12.2022 kehrt FACC wieder zum ursprüng-lich vereinbarten Covenant von Net Financial Debt / EBITDA ≤ 4,0 zurück.   31.12.2020  30.06.2021  31.12.2021  30.06.2022  31.12.2022 Net Financial Debt/EBITDA   Aussetzung  Aussetzung  ≤ 5,25  ≤ 4,25  ≤ 4,00   Im Zuge der Änderungsverhandlungen wurde außerdem das Margin-Grid für die neu eingeführten Leverage-Bereiche angepasst. Das im Jahr 2019 begebene Schuldscheindarlehen (70 Mio. EUR) ist von den Auswirkungen der Corona-Krise abseits einer 50 Basispunkte-Margenerhöhung ab einem Net Financial Debt/EBITDA-Verhältnis von 3,75 nicht betroffen. FACC CFO Aleš Stárek: „Ich danke unseren Kernbanken für das gezeigte Verständnis und die Flexi-bilität, die notwendigen Anpassungen vorzunehmen. Dieses Verhandlungsergebnis, das wesentlich auf unseren langjährigen vertrauensvollen Beziehungen zu unseren Bankpartnern fußt, gibt uns die notwendige Flexibilität, das Unternehmen auf das neue – durch das Corona-Virus veränderte – Marktumfeld nachhaltig einzustellen und die Umsetzung der langfristigen FACC Strategien zielge-richtet weiter zu verfolgen.“